Das Lachyoganetzwerk

Sehr verbunden bin ich mit dem Lachyoganetzwerk von zahlreichen Lachyogatrainer/innen in ganz Deutschland und weltweit. Im Jahr 2024 wurde ich von Dr. Madan und Madhuri Kataria, - den Gründern und Entwicklern von Lachyoga- als

offizielle Lachyogabotschafterin ausgezeichnet, da ich mich seit 2014 intensiv für die Verbreitung von Lachyoga einsetze. Welch Ehre und Freude für mich! Gemeinsam wollen wir Lachyogis für mehr Frieden und Lebensfreude auf der Welt sorgen. 

Was ist eigentlich Lachyoga?


 

Darf ich oder kann ich lachen, wenn mir eigentlich gar nicht danach zumute ist? Lesen Sie hier, was Lachyoga eigentlich bedeutet und dann probieren Sie es gerne einmal in einem meiner Kurse und Seminare aus, denn es ist wirklich erfrischend anders. ;) und wohltuend.  

 

Lachyoga zu praktizieren ist die bewusste Entscheidung den persönlichen Lachmuskel zu trainieren und dem Gehirn neue Wege beizubringen.  Denn: Erwachsene lachen durchschnittlich nur noch 15 Mal am Tag, während Kinder noch ca. 400 Mal am Tag lachen. 

                                           

Durch Lachyoga finden Sie neue Wege, die zu mehr Lachen, Leichtigkeit, Freude und Selbstbestimmtheit führen. 

 

Es kann im privaten Bereich innerhalb einer Gruppe praktiziert werden, um in der Gruppe Freude und Spaß zu erleben.

Es es kann in einem Unternehmen mit Mitarbeitern geübt werden, um für die positive Motivation der Mitarbeiter und Führungskräfte zu sorgen. 

 

Außerdem  kann es auch im therapeutischen Bereich als Lachtherapie zur persönlichen Weiterentwicklung bewusst eingesetzt werden:

- um mit Problemen im Alltag leichter umgehen zu können

- um Ängste abzubauen

- um mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln

- um ein Werkzeug zu erhalten, mit dem Sie in die Lebensfreude kommen können 

- um mit Schmerzen besser umgehen zu können. Denn gerade in der Schmerztherapie hat sich Lachyoga bewährt. 

  Beim Lachen werden entzündungshemmende Substanzen freigesetzt

  und die Serotoninausschüttung wird verbessert. Menschen, die viel lachen, leiden weniger unter Schmerzen. 

  Zu einer multimodalen Schmerztherapie gehört unbedingt auch Lachen dazu. Die meisten Menschen, die unter 

  chronischen Schmerzen leiden, ziehen sich aus der Gesellschaft von Menschen zurück. Dies setzt einen Teufelskreis

  in Gang, da durch den Rückzug Schmerzen noch stärker erlebt werden. Lachen kann helfen aus diesem Teufelskreis

   wieder auszubrechen. So hat sich tatsächlich gezeigt, dass Menschen, die Lachyoga üben eine erhebliche Minderung der

   Schmerzbelastung erfahren. 

   Buchtipp hierzu: "Der Arzt in uns selbst 1979"von Norman Cousins,  der am eigenen Körper die 

   Selbstheilungskräfte durch Lachen entdeckt  hat. 

 


Bilder sagen mehr als Worte. Was Lachyoga bewirken kann, zeigt vielleicht dieses Bild:

 

Es ist ein Bild von einem Tages-Lachseminar, das ich für junge Menschen gegeben habe, die ein freiwilliges soziales Jahr absolviert haben. 

Hier habe ich wieder gemerkt:

Lachyoga befreit und baut Hemmungen ab. Im Laufe des Seminars haben die Kursteilnehmer die Wirkung und den gesundheitlichen Nutzen von Lachyoga so verinnerlicht, sodass sie mit der Smileyfahne durch die Innenstadt von Hamm gelaufen sind mit dem Slogan: Lacher leben länger! 

Das Foto ist direkt auf dem Marktplatz vor der Pauluskirche entstanden. 

Genau das ist Lachyoga! Leben spüren, spontan sein und Leichtigkeit leben! Raus aus der Komfortzone. 

 

Was erwartet Sie in einer Lachyogastunde?


Beim Lachyoga werden Lachübungen, Lachspiele  und Atemübungen angeleitet.

Hierbei werden die Übungen zunächst als Körperübungen ausgeführt.

Das Konzept des Lachyoga basiert auf der wissenschaftlichen Tatsache, dass der Körper nicht zwischen einem absichtlichen und einem spontanen Lachen unterscheiden kann. Der physiologische und psychologische Nutzen ist der Gleiche.

Alleine dadurch, dass schon die Ausübung von den Übungen einen "komischen" Charakter hat und alle Teilnehmer diese Übungen ausführen, führt dies schnell zu einem tatsächlichen Lachen. 

 

Lachyoga ist ein einzigartiges Konzept, wo jeder ohne Grund lachen kann.

 

Dazu braucht es weder Humor, noch Witze oder Comedy. Selbst wenn man das Gefühl hat, nicht lachen zu können, kann man mit Lachyoga lachen.

Es reicht völlig aus, lachen zu wollen.

Hier heisst es: Fake it untill you make it. Tu erst einmal so, als ob du Lachen musst....und dann kommt das Lachen von ganz alleine.

Einfach die Mundwinkel hochziehen und erstmal so tun, als ob man lacht....und dann passiert etwas Spannendes:

In unserem Gehirn befinden sich Spiegelneuronen, die auf die Mimik von anderen Personen reagieren.

Beim Lachyoga werden Sie merken, wie intensiv Sie auf diese Mimiken von anderen Menschen reagieren. 

Schauen Sie  in ein lachendes Gesicht, dann lachen Sie oft automatisch mit. So einfach funktioniert Lachyoga.

 

Die 4 Elemente der Freude sind Lachen, Tanzen, Singen und Spielen. Dies sind Elemente, die Kinder noch quasi automatisch gerne machen....beim Lachyoga können Sie dies erleben.

 


Wer hat Lachyoga entwickelt?

Lachyoga wurde am 13. März 1995 von einem Arzt, Dr. Madan Kataria aus Indien, mit nur fünf Menschen in einem Park in Mumbai (Bombay) ins Leben gerufen, weil Dr. Kataria nach einer Methode geforscht hat, womit wir Menschen ohne Grund ins echte Lachen kommen können, weil Lachen gesund ist. 

Die Idee zu einem Lachclub kam Dr. Kataria, als er einen Artikel zum Thema „Lachen ist die beste Medizin“ verfasste, und aus der Beschäftigung mit dem Thema, etwas für die Praxis umsetzen wollte. Alles begann in einem öffentlichen Park, wo er Witze erzählte. Die Lachclubmitglieder waren begeistert und lachten. Allerdings gingen ihnen bald die Witze aus. Da erinnerte er sich an einen medizinischen Fachartikel, in dem es darum ging, dass ein gespielter Gefühlsausdruck dieselben biochemischen Reaktionen auslöse wie ein spontaner Gefühlsausdruck. Und so kam die Idee auf, einfach ohne Grund zu lachen, was sehr gut funktionierte. Später kamen andere Elemente wie Klatschübungen, verspielte Übungen und Atemübungen hinzu und er nannte es Lachyoga, bzw. Hasya-Yoga in Sanskrit.

Beim entwickeln der Übungen hat ihn seine Frau Madhuri geholfen, die Yogalehrerin ist.

Hier sind die beiden, die nun fröhlich um die ganze Welt reisen, um das Lachen zu verbreiten.

 


Eine Lachübung mit Astrid: